Schutz vor Stäuben und Partikeln

SCHUTZ VOR STÄUBEN UND PARTIKELN

 
 
 

Sorgen Sie für die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter*innen: Ein umfassender E-Leitfaden zur Gefahrenminderung durch Feststoffpartikel

Feststoffpartikel stellen in vielen Branchen wie Chemie, Bergbau, Gas, Petrochemie und Pharmazie ein weit verbreitetes Risiko dar und sind für das menschliche Auge oft unsichtbar. Um diese potenziellen Gesundheitsrisiken für die Mitarbeiter zu minimieren, ist die Wahl der geeigneten persönlichen Schutzausrüstung (PSA) ein wichtiger Faktor.

Unser e-Leitfaden zu Feststoffpartikeln bietet HSQE-Managern Unterstützung bei der Bewertung und Identifizierung von Risiken durch Feststoffpartikel sowie eine Anleitung zur Auswahl von Schutzkleidung für ihre Mitarbeiter. Der Leitfaden enthält eine Zusammenfassung der einschlägigen Rechtsvorschriften und Richtlinien, die wichtigsten Kontaminationsrisiken und Informationen über die neuesten Bekleidungslösungen, die zum Schutz der Mitarbeiter vor den Gefahren durch Feststoffpartikel beitragen können. Darüber hinaus enthält der Leitfaden Tipps für bewährte Praktiken, die zu einem bewussten Umgang mit diesen Risiken beitragen und die Sicherheit der Mitarbeiter erhöhen.


 
 
 

Industrien – und Menschen – benötigen Schutzkleidung, um Mitarbeiter und Prozesse zu schützen. Wir bei DuPont wissen, dass ein Fehler schwerwiegende Folgen nach sich ziehen kann – für Ihr Unternehmen und das Leben eines Menschen. Deshalb werden Qualität und Leistungseigenschaften unserer Produkte nach anerkannten europäischen oder internationalen Normen getestet.

Die Bestimmung der Barriereleistung gegen gefährliche Partikel erfolgt gemäß EN ISO 13982-2, wie bei der Norm für Typ 5 Produkte vorgesehen. Bei diesem Test wird die Barrierewirkung des Anzugs bei Beaufschlagung mit Natriumchloridpartikeln einer definierten Größenverteilung (massenbezogene mittlere Teilchengröße: 0,6 Mikrometer) gemessen. Die Menge an Natriumchlorid, die in den Anzug eindringt, wird als nach innen gerichtete Leckage bezeichnet und als prozentuales Verhältnis gegenüber der Konzentration der nicht in den Anzug gedrungenen Partikel ausgedrückt.

DuPont™ coveralls made from Tyvek® provides superior barrier protection
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Die Norm EN 1073-2 bestimmt die Anforderungen und Testmethoden zur Ermittlung der Leistungsfähigkeit von Schutzkleidung, die in Umgebungen mit radioaktiven Partikeln eingesetzt wird. Bei dieser Testmethode wird auch die nach innen gerichtete Leckage von Partikeln in den gesamten Anzug gemessen, die als nomineller Schutzfaktor (NSF) angegeben wird. Wie zu erwarten nimmt der NSF mit der vom Tyvek® Modell gebotenen Körperabdeckung sowie dessen Dichtigkeit und Passform zu: Tyvek® Labo, Tyvek® 500 Xpert und Tyvek® 600 Plus erfüllen alle die Norm EN 1073-2 in der Klasse 2 (nomineller Schutzfaktor > 50). In Umgebungen mit einer hohen Konzentration von radioaktiven Partikeln sollte daher ein Schutzanzug mit einem hohen NSF gewählt werden, um das Risiko zu reduzieren, z. B. Tyvek® Classic Plus.

Alle oben genannten Modelle tragen dazu bei, Mitarbeiter zu schützen. Aber Tyvek® Schutzanzüge schützen nicht nur den Menschen: Sie sorgen auch dafür, dass die Prozesse nicht durch Partikel kontaminiert werden. Tyvek® ist fusselarm, wie Tests gemäß BS 6909 ergeben haben, einer Standardmethode für die Erzeugung und Messung der Fusselneigung bei Materialien im trockenen Zustand. Dank der hochfesten Endlosfasern aus Polyethylen hoher Dichte gibt Tyvek® keine Fusseln ab und ist damit das ideale Material für Lackierarbeiten und die Herstellung von Pharmazeutika.