Schutz für die Nuklearindustrie

Auf Grund der breit gefächerten Tätigkeiten und vielfältigen Möglichkeiten, wie Personen mit radioaktiven Materialien in Kontakt kommen können, bietet DuPont eine breite Palette an Schutzkleidung gegen radioaktive Partikel und Flüssigkeiten.

SCHUTZ VOR GEFAHREN DURCH RADIOAKTIV KONTAMINIERTE PARTIKEL ODER FLÜSSIGKEITEN

Der Schutz vor radioaktiven Gefahren kann in zwei Hauptbereiche unterteilt werden: Schutz vor Gefahren durch ionisierende Strahlung und Schutz vor Gefahren durch radioaktive Partikel oder Flüssigkeiten.

Die in Schutzkleidung zur Einmalnutzung verwendeten Materialien bieten keine Barrierewirkung vor ionisierender Strahlung (z. B. Gammastrahlen, Röntgenstrahlen oder radioaktive Alpha- oder Betateilchen). Das Standardprotokoll zur Verringerung der Strahlenbelastung umfasst Zeit, Abstand und Abschirmung. Bei Kleidungsstücken kann eine begrenzte Abschirmung durch spezielle Kleidungsstücke erreicht werden, die bleihaltige Materialien enthalten. DuPont bietet keine speziellen Kleidungsstücke, die Schutz vor ionisierender Strahlung bieten.

Für Gefahren im Zusammenhang mit radioaktiv kontaminierten Partikeln oder Flüssigkeiten blockieren geeignete Kleidungsstücke nicht die Strahlung selbst, sondern sind so konzipiert, dass sie das Eindringen radioaktiver Stoffe minimieren und dadurch auch den Kontakt mit der Haut und der darunter getragenen Kleidung auf ein Minimum beschränken. Diese Kleidungsstücke sind so konzipiert, dass sie in einem potenziell betroffenen Gebiet getragen und dann umgehend entfernt und entsorgt werden können, sodass die langfristige Exposition gegenüber dem radioaktiv kontaminierten Material nach Verlassen des potenziell betroffenen Gebiets minimiert und eine Kontaminierung anderer Bereiche vermieden wird.

Schutzkleidung gegen radioaktive Kontamination und Norm EN 1073-2

Chemikalienschutzkleidung ist für den Einmalgebrauch vorgesehen, sodass das Risiko einer Kreuzkontamination mit radioaktiven Partikeln auf ein Minimum reduziert werden kann.

DuPont bietet speziell entwickelte Schutzkleidung an, die vor radioaktiven Partikeln und Flüssigkeiten schützt. Spezifische Gewebetypen, Nahtkonfigurationen und Kleidungsdesigns sollten entsprechend der Gefährdung spezifiziert werden. 

Im Allgemeinen ist eine größere Körperabdeckung besser:

Schutzanzüge mit Kapuze (mit angearbeiteten Socken) tragen dazu bei, dass der gesamte Körper frei von radioaktiven Stoffen bleibt.

DuPont™ Tyvek® 500 Xpert, Tyvek® 600 Plus, Tyvek® 800 J, Tychem® 2000 C Standard, sowie Tychem® 6000 F Standard-Kleidungsstücke werden geprüft nach EN 1073-2 als Schutzkleidung gegen radioaktive Kontamination.