Sicherheit in der Pharmaindustrie: Icrom wählt für seine Mitarbeiter ein hohes Maß an Schutz vor Chemikalien

 
 
 
 
 
 

Die italienische Pharmaindustrie ist international für ihre Hochtechnologie und Innovation bekannt. Um die hohe Produktqualität aufrechtzuerhalten, werden die in diesem Sektor tätigen Unternehmen zahlreichen Kontrollen unterzogen und arbeiten nach strengen Verfahren. Einer der grundlegenden Aspekte der Produktionskette ist der Schutz der Mitarbeiter, die mit gefährlichen Chemikalien arbeiten und gleichzeitig auch der Schutz der betrieblichen Abläufe.

Icrom mit Sitz in Concorezzo, nahe Mailand, ist führend bei Neuerungen im chemisch-pharmazeutischen Bereich und bietet pharmazeutische Wirkstoffe (API; Active Pharmaceutical Ingredients) und Zwischenprodukte für den menschlichen Gebrauch an. Das 50 Jahre alte Unternehmen hat kürzlich neue Verwaltungsbüros eröffnet, seine Produktionsanlagen sowie seine Forschungs- und Entwicklungsabteilung erweitert und wird in Kürze neue Gebäude errichten. Durch kontinuierliche Weiterentwicklung festigt Icrom seine weltweite Präsenz und ist ein vertrauenswürdiger Partner, der sowohl traditionelle Produkte anbietet als auch innovative und technologisch komplexe Nischenlösungen bereitstellt.

Aufgrund der verwendeten Systeme und Stoffe, die gehandhabt oder gelagert werden, erfordert die Herstellung von Wirkstoffen und Zwischenprodukten – also den Rohstoffen, die von Generikaherstellern verwendet werden – die Handhabung gefährlicher Arbeitsprozesse. Um den persönlichen Schutz seiner Mitarbeiter zu gewährleisten, suchte Icrom nach Kleidungsstücken bzw. Overalls, die in Bezug auf Tragbarkeit, Atmungsaktivität, Ergonomie, Leichtigkeit und Praktikabilität ein Höchstmaß an Schutz und Komfort bieten. Nach sorgfältiger Untersuchung der auf dem Markt erhältlichen Produkte entschied sich das Unternehmen für DuPont™ Tyvek® 600 Plus und DuPont Tyvek 200 EasySafe Einweg-Vlies-Overalls, um die verschiedenen Schutzanforderungen für Mitarbeiter zu erfüllen, die eine Vielzahl von Aufgaben in den Abteilungen Dosierung, Kilolabor sowie Verarbeitung und Trocknung ausführen.

Die Dosiervorgänge finden in mikrobiologisch kontrollierten, speziellen geschlossenen Umgebungen mit hohen Temperaturen statt. Die Verfahren erfordern besondere Aufmerksamkeit: Die Mitarbeiter müssen auf spezielle Behälter zugreifen, um die für die Produktion erforderlichen Rohstoffe zu entnehmen und zu wiegen, wobei sie sich schädlichen Pulvern und Wirkstoffen aussetzen.

Für seine internationalen Kunden kann Icrom Anfragen von wenigen Gramm bis zu einer Tonne pro Los erfüllen. Im Kilolabor, wo die Wirkstoffe in kleinen Mengen hergestellt werden, finden die Tätigkeiten auf engem Raum und kleinen Maschinen statt, die hohe Präzision erfordern. Sowohl im Dosierbereich als auch im Kilolabor bietet der Schutzanzug Tyvek 600 Plus, der Schutz vom Typ 4 bietet, Schutz für Mitarbeiter beim Umgang mit gefährlichen Chemikalien. Mit seinen verstärkten Nähten bietet der Overall eine wirksame Barriere gegen kleine schädliche Partikel und biologische Gefahren. Seine ergonomische Kapuze sitzt zudem passgenau an der Gesichtsmaske.

In der Abteilung Verarbeitung und Trocknung sah Icrom Bedarf für den Schutz, den DuPonts Personal-Protection-Overalls bieten. Die noch nassen, gefertigten Produkte werden für den Trocknungsprozess von Maschinen in Öfen überführt und bei Bedarf anschließend mikronisiert, um eine Granulometrie zu erhalten, die den Kundenanforderungen entspricht. In dieser Abteilung werden die pharmazeutischen Produkte von Icrom als Tracer verwendet und haben verschiedene Farben wie z.B. leuchtendes Rosa, phosphoreszierendes Grün oder Kobaltblau. Diese sehr intensiven Farben sind widerstandsfähig und im Gegensatz zu anderen zuvor verwendeten Overalls wurde die Haut der Mitarbeiter mit Tyvek-600-Plus-Overall nicht durch hochflüchtige chemische Partikel „eingefärbt“. Wären diese Produkte nicht eingefärbt worden, wäre es für Icrom unmöglich gewesen, zu erkennen, wann Partikel durch den Overall gelangen. Somit ließ sich feststellen, ob bestimmte persönliche Schutzausrüstung (PSA) sich besser eignet oder andere einen eher schlechten bzw. unzureichenden Schutz bot.

„Ein gesundes und sicheres Arbeitsumfeld ist eine wesentliche, nicht verhandelbare Voraussetzung“, so Pierfrancesco Morosini, CEO bei Icrom. „Dieses Prinzip wird auf unsere Mitarbeiter durch eine Kultur voneinander abhängiger Sicherheit übertragen, die ein Gleichgewicht zwischen Proaktivität und Disziplin herstellt, um stets die internen Richtlinien für Gesundheit und Umweltsicherheit sowie nationale und internationale Vorschriften einzuhalten. DuPont hat die Anforderungen von Icrom auf allen Ebenen des Unternehmens verstanden: Zufriedenheit der Betreiber, Erreichen der Ziele bei der Standortverwaltung in Bezug gesetzlicher Bestimmungen und Kostenmanagement.“

Icrom und DuPont haben eng zusammengearbeitet – auch unter Einbeziehung der Mitarbeiter bei Icrom – um geeignete Schutzausrüstungen zu finden und auszuwählen. DuPont hat Icrom bereits in den früheren Phasen der Entwicklung unterstützt, ein Vertrauensverhältnis aufgebaut und somit alle Beteiligten überzeugt. DuPont weiß, wie wichtig der korrekte Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung ist, um ein mögliches Kontaminationsrisiko zu verringern und hat Schulungen für alle Icrom-Mitarbeiter durchgeführt.

ICROM (www.icrom.com) ist ein voll integriertes chemisch-pharmazeutisches Unternehmen, das Wirkstoffe und Zwischenprodukte für den menschlichen Gebrauch herstellt.