Holcim Mitarbeiter in der Zementproduktion nun mit Tyvek® Schutzanzügen

Fallstudie
Holcim Mitarbeiter in der Zementproduktion nun mit Tyvek® Schutzanzügen
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Holcim Mitarbeiter in der Zementproduktion nun mit Tyvek® Schutzanzügen

In ihrem Werk Lägerdorf schützt die Holcim AG ihre in der Zementherstellung tätigen Mitarbeiter jetzt mit Typ 5 & 6 Chemikalienschutzanzügen aus DuPontTM Tyvek® an Stelle der bisher verwendeten Einmal-Schutzanzüge aus SMS-Material.

Die Holcim AG ist einer der weltweit führenden Hersteller von Zement und Zuschlagsstoffen. Im schleswig-holsteinischen Werk Lägerdorf hat das Unternehmen jetzt den in der Vergangenheit verwendeten Einweganzug aus einem SMS-Material durch Typ 5 & 6 Chemikalienschutzanzüge aus DuPontTM Tyvek® ersetzt., um seine Mitarbeiter gegen Staub und Schmutz zu schützen.

Die Ofentechnologie eines modernen Zementwerks ermöglicht heute zunehmend den Einsatz von Ersatzbrennstoffen, sofern diese sich aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung für den Verbrennungsprozess eignen.

Um die Flamme im Inneren des Drehrohrofens kontinuierlich auf einer Temperatur von bis zu 2.000 °C zu halten, werden die Brennstoffe als feindisperse und damit stark staubende Pulver, Flocken bzw. Flusen zugeführt. Dadurch können große Mengen an Staub entstehen.

Die Chemikalienschutzanzüge schützen die Mitarbeiter im Werk Lägerdorf bei der täglichen Inspektion der zahlreichen Dosier- und Förderanlagen hierfür sowie bei den routinemäßig durchgeführten Wartungsarbeiten an diesen Anlagen.

 

Schutzanzüge aus DuPontTM Tyvek® sind die Lösung

Bei den in der Vergangenheit verwendeten Schutzanzügen bemängelten die Mitarbeiter insbesondere die für ihr Aufgabenspektrum häufig zu geringe Reißfestigkeit des Materials. Probleme durch eine dann nicht mehr intakte Barriereschicht ergaben sich speziell bei körperlich belastenden Tätigkeiten wie Reinigungsarbeiten an den prozessbedingt stark verschmutzten Dosier- und Förderanlagen für die Ersatzbrennstoffe.

Tyvek® erfüllt die grundlegenden Anforderungen nach Barrierewirkung, Tragekomfort und Festigkeit. Das Material hat eine hohe Flüssigkeits- und Partikelbarriere, geringes spezifisches Gewicht sowie hohe Reiß-, Weiterreiß- und Abriebfestigkeit bei gleichzeitig guter Luft- und Wasserdampfdurchlässigkeit. Die Schutzanzüge überzeugten durch ihre Barrierewirkung gegen luftgetragene, auch feinste Partikel sowie durch ihren Tragekomfort und ihre Reißfestigkeit und kommen nun auch in einem zweiten Werk bei Hannover zum Einsatz.

 

Was ist Tyvek®?

Tyvek® aus ultrafeinen, im Spinnverfahren hergestellten Endlosfasern aus 100 % Polyethylen hoher Dichte (PE-HD), die dann unter Wärme und Druck zu einem Vlies verdichtet werden. Verfügbar sind Schutzanzüge aus Tyvek® mit unterschiedlicher Barrierewirkung (Typ 6- bis Typ 4-Chemikalienschutzkleidung).

Der Tyvek® 600 Plus, wie er bei Holcim zum Einsatz kommt, wird typischerweise zum Schutz gegen Flüssigkeitsnebel (Typ 6) und gegen feste luftgetragene Partikel (Typ 5) eingesetzt. Zusätzlich mit heißüberklebten Nähten versehen, wird daraus der Typ 4-Chemikalienschutzanzug Tyvek® 600 Plus, der gleichzeitig noch eine Schutzbarriere gegen flüssige anorganische Aerosole hat. Da Schutzanzüge aus Tyvek® keine „kritischen“ (z. B. halogenhaltigen) Zusatzstoffe enthalten, lassen sie sich beispielsweise auch in Verbrennungsanlagen problemlos entsorgen

– natürlich unter Beachtung der für den kontaminierenden Stoff selbst geltenden Richtlinien.

 
 
 

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