Schutzausrüstungen für die Landwirtschaft

 
 
 


  • Challenges and Risks
  • Product Solutions
  • Article


Obwohl klassische virale Tierseuchen (z. B. Schweinepest, Maul- und Klauenseuche und Geflügelpest) nicht auf den Menschen übertragbar sind, können Menschen, die in engem Kontakt mit infizierten Tieren arbeiten, die Viren an einen anderen Ort verschleppen (Kreuzübertragung). Viele dieser Viren befinden sich auf Haut, Haaren und der Kleidung und können über einen längeren Zeitraum aktiv bleiben.

Zusätzlich macht der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln die Landwirtschaft zu einem der gefährlichsten Berufe. Daher sollten alle Personen, die mit Pflanzenschutzmitteln oder Tieren arbeiten, stets eine geeignete Schutzausrüstung tragen.

Arbeitskräfte in der Landwirtschaft sind vorrangig zwei Arten von Risiken ausgesetzt.

 
 
 

<b>Schutz gegen Pflanzenschutzmittel </b>

Bei der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln werden Chemikalienschutzanzüge der CE-Kategorie III Typ 4 (Schutz gegen Sprühnebel) als Mindestschutz empfohlen. Schutzkleidung der Kategorie III Typ 4 schützt den Träger beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln zuverlässig vor einer Vielzahl an wässrigen Sprühnebeln (Typ 4) und aktiven Wirkstoffen in Form von Feststoffpartikeln (Typ 5) und bietet begrenzten Schutz gegen flüssige Chemikalien (Typ 6).

Da das Expositionsrisiko gegenüber niedrigen oder hohen Konzentrationen aktiver Wirkstoffe, Lösemittel oder Verdünnungsmittel während der Vorbereitung, Anwendung, Reinigung, dem Entleeren von Behältern oder bei einer Fehlfunktion der Sprühvorrichtung besonders hoch ist, empfehlen wir das Tragen einer Schürze oder eines Kittels mit entsprechender Barriere gegen chemische Permeation über dem Schutzanzug, um die am stärksten gefährdeten Körperbereiche gegen organische Chemikalien zu schützen.

Bei der Auswahl der richtigen Schutzausrüstung müssen die chemischen Permeationsdaten des Barrierematerials sowie die Art des Pflanzenschutz- und Verdünnungsmittels berücksichtigt werden.

 
 
 

<h2><span style="color: rgb(255,255,255);"><b>Schutz vor von Tieren ausgehenden Gefahren</b></span></h2>

<h2><span style="color: rgb(255,255,255);"><b>Schutz vor von Tieren ausgehenden Gefahren</b></span></h2>

<p><span style="color: rgb(255,255,255);"><span class="fontsize20">Infektiöse Partikel können auf unterschiedlichen Wegen übertragen werden und sogar in Staub enthalten sein. Deshalb sollten sich Arbeitskräfte und Besucher immer schützen. Bei vielen Schutzanzügen (besonders bei solchen mit unzureichenden Nähten) kann gefährlicher Staub durch den Anzug dringen.&nbsp;&nbsp;</span></span></p> <p><span style="color: rgb(255,255,255);"><span class="fontsize20">DuPont™ Tyvek® 600 Schutzkleidung bietet eine hervorragende Barriereleistung gegen Partikel, unter anderem durch partikeldichte Nähte. Durch die überklebten Nähte und die Möglichkeit, den Reißverschluss mit einer selbstklebenden Abdeckung abzukleben, ist Tyvek® 600 die ideale Schutzlösung für Anwendungen, bei denen keine Nass-Dekontaminierung erforderlich ist.</span></span></p>


Allerdings sollten Tierärzte, Landwirte und andere Personen, die mit lebenden Tieren, infizierten Fäkalien oder Körperflüssigkeiten sowie Tierkadavern in Kontakt kommen, flüssigkeitsdichte Schutzanzüge tragen. Das DuPont™ Tychem® 2000 Material hat alle relevanten Bio-Barrieretests gemäß EN 14126 (in den höchsten Leistungsklassen) bestanden: Die Nähte und Verschlüsse der Tychem® 2000 Schutzkleidung haben Sprühtests mit bis zu 3 bar bestanden und bieten eine sehr hohe Schutzwirkung gegen die Kontamination durch Flüssigkeiten – über die gesamte Arbeitszeit. 
 

Dekontamination mit Desinfektionsmitteln

Die Dekontamination von Schutzkleidung nach dem Tragen ist wichtig, um die Träger von Schutzkleidung vor verschiedenen Arten einer Kreuzkontamination zu schützen und die Verbreitung von Krankheitserregern (beispielsweise Erreger der Vogelgrippe oder der Maul- und Klauenseuche) zu reduzieren.

 
 
 
 
 
 
 
 
 

DuPont unterstreicht die Rolle von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) für den Schutz von im Freien arbeitenden Arbeitskräften vor durch den Eichenprozessionsspinner hervorgerufen allergischen Reaktionen

DuPont spricht für im Freien arbeitende Arbeitskräfte eine dringende Empfehlung aus, angemessene persönliche Schutzausrüstung (PSA) bei Arbeiten in der Nähe von Eichenbäumen zu tragen, um direkten Kontakt mit den Raupen des Eichenprozessionsspinners zu vermeiden. Der Eichenprozessionsspinner ist eine Plage, bei der die Blätter von Eichenbäumen zerstört werden. Die Raupen des Eichenprozessionsspinners, die man im Frühling und Sommer häufig beim Krabbeln und Nisten beobachten kann, bedeuten für die Gesundheit von Menschen jedoch eine ernsthafte Gefahr. Als Spezialist für Schutzkleidung bietet DuPont eine große Bandbreite an Optionen für persönliche Schutzausrüstung, um Arbeitskräfte vor dieser Gefahr zu schützen und sie damit in die Lage zu versetzen, ihre Aufgaben in vom Eichenprozessionsspinner befallenen Gebieten sicher auszuführen.

 

Den Artikel erkunden