Ob in der Landwirtschaft, in der Lebensmittelindustrie, in Abfalltrennungs- und -verwertungsanlagen, in der Kanalisation oder im Rettungswesen: Wenn Arbeitskräfte mit biologischen Stoffen in Berührung kommen, ist eine sichere und zuverlässige Schutzkleidung unerlässlich, um Infektionen und die Verbreitung von Keimen zu verhindern.
Eine umfassende Definition findet sich in der EU-Richtlinie 2000/54/EG über den Schutz der Arbeitnehmer gegen Gefährdung durch biologische Arbeitsstoffe bei der Arbeit. Zu „biologischen Stoffen“ zählen in erster Linie Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Pilze. Gemäß dieser Richtlinie bezieht sich der Begriff auch auf biologische Materialien, einschließlich genetisch veränderter Materialien, sowie auf Agenzien. Wichtig ist, dass diese Stoffe pathogen, sensibilisierend oder toxisch sein können. Biologische Stoffe können die menschliche Gesundheit auf vielfältige Weise beeinträchtigen, von relativ leichten allergischen Reaktionen bis hin zu schweren Erkrankungen, einschließlich Tod.
Die Verwendung persönlicher Schutzausrüstungen ist ein wesentliches Element der Infektionskontrolle bei Personen, die für Pflege, Behandlung, Transport, Präventivmaßnahmen und Dekontamination zuständig sind, und zwar nicht nur für ihre eigene Sicherheit, sondern auch für die ihrer Umgebung. Es muss eine Risikobewertung durchgeführt werden, um das Risiko für die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitskräfte zu ermitteln:
DuPont Personal Protection bietet Schutzanzüge an, die alle vier klassifizierten Risikogruppen für biologische Gefahren in den Kleidungskategorien 6 bis 3 abdecken. Je nach Art des biologischen Stoffs, dem Ausmaß der Exposition, der Art der Arbeit und dem Infektionsrisiko sollte die bei dem/den relevanten Infektionserregertest(s) beobachtete Barrierewirkung des Gewebes berücksichtigt werden. Auch die Art der Naht und die mechanische Robustheit des Materials müssen berücksichtigt werden.